28.06.2017, von Nicki Martens

THW prüfte Statik des Hauses nach dem plötzlichen Ende der Flucht von Juwelendieben

Nach dem Einbruch in ein Juweliergeschäft endete die Flucht in einem Einfamilienhaus.

Deutlich daneben ging der Einbruch von Juwelendieben in ein Tarper Schmuckgeschäft. Der Bruch beim Tarper Juwelier, durch aufmerksame Nachbarn entdeckt, setzte sich mit abrupter Flucht und geringer Beute fort. Diese endete wenige hundert Meter in einem Haus in Tarp. Von den drei verletzten Dieben waren am Mittwochnachmittag noch zwei flüchtig. Der Vorbau des Hauses war durch das Auto der Einbrecher zerstört und die dahinterliegende Wand beschädigt worden. Zur Prüfung der Statik und zur Abstützung wurde das THW alarmiert.

Die THW-Baufachberater aus dem Ortsverband Schleswig untersuchen die Statik des Hauses und die Helferinnen und Helfer des OV Sörup setzten Holzabstützungen zur Sicherung des Hauses ein.

Nachdem die Tarper Feuerwehr den BMW des Einbrechertrios aus dem Haus gezogen hatte, konnten die ehrenamtlichen THW-Kräfte die Statik des Hauses begutachten und abstützen.

Die vierköpfige Familie kam unverletzt mit dem Schrecken davon und wurde nach Erstversorgung im Feuerwehrgerätehaus untergebracht. Die THW Baufachberater vom OV Schleswig stellten am Nachmittag die teilweise Bewohnbarkeit des Hauses fest.


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